Ausflug der AG 60Plus UB MSP-MIL nach Schwetzingen und Heidelberg am 11. + 12. Mai
Um 8:00 Uhr wurden die Teilnehmer aus dem LKR MIL von den bereits zugestiegenen Ausflüglern aus dem Kreis MSP in Obernburg abgeholt. Sicher und souverän wurden wir, unterbrochen von einer Kaffeepause mit Kuchen von Ursula und Kaffee von Sebastian, unserem Busfahrer, zu unserem Ziel Schwetzingen gebracht.
Sicher und souverän wurden wir, unterbrochen von einer Kaffeepause mit Kuchen von Ursula und Kaffee von Sebastian, unserem Busfahrer, zu unserem Ziel Schwetzingen gebracht. Hier wurden die Ausflügler auf dem Busparkplatz vom Schwetzinger 60plus-Genossen, Norbert Theobald, Kreisvorsitzender der AG Rhein-Neckar, begrüßt. Norbert führte uns durch die Stadtmitte vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten zu Schloss. Schloss Schwetzingen ist vor allem wegen der Schönheit und Harmonie seines Schlossgartens weit über die Landesgrenzen hinaus berühmt. Seine Vielfalt kann noch heute im Originalzustand bewundert werden, hat großzügige Ausmaße und wurde erbaut von Karl Theodor, Kurfürst von der Pfalz. Fachkundig führte uns Norbert durch den Schlosspark. Um den gesamten Schlosspark mit all seinen Sehenswürdigkeiten zu bestaunen, benötigt man auf jeden Fall einen ganzen Tag. Norbert zeigte uns die markantesten Punkte, sodass wir gegen 13:00 Uhr unsere, von ihm reservierten Plätze, zum Spargelessen im Gasthaus "Blaues Loch" erreichten. Nach einem guten Mittagessen stand eine Einladung der AG 60plus Schwetzingen auf dem Programm.
Im Domizil der Schwetzinger SPD, in der Maximilianstraße, begrüßten die Teilnehmer die beiden Sprechern der AG, Walter Manske und Horst Ultzhöffer. Kaffee und ein sehr anziehendes Kuchenbuffet waren für uns angerichtet. Horst stellte den SPD-Ortsverein vor, der ca. 100 Mitglieder zählt und den es bereits seit 1890 gibt. Die AG 60plus wurde 2017 gegründet. Viele interessante Themen gab es in der sehr gastfreundlichen Atmosphäre zu diskutieren und man konnte feststellen: Die Herausforderungen in den Kommunen und an SPD-Ortsvereine und Arbeitsgemeinschaften ähneln sich. Bald war es Zeit zum Aufbruch, das NH-Hotel im Mannheim erwartete uns. Doch vorher bedankte sich Werner bei den beiden Gastgebern und ihrem Team für das sehr gut vorbereitete Treffen mit einem Roten Tropfen aus Unterfranken. Außerdem hatten unsere Ausflügler auch das Sparschwein des Ortsverein bedacht. Bei der Verabschiedung auf dem Busparkplatz galt der besondere Dank Norbert Theobald für die hervorragende Organisation dieses Tages für uns in Schwetzingen. Dann war es auch schon Zeit zum Einchecken im NH Hotel Mannheim, das wir gegen 17:00 Uhr erreichten. Entspannte Teilnehmer, die mit der Unterbringung in diesem Hotel sehr zufrieden waren, kamen um 19:00 Uhr zum Abendessen. Bald traf der Ehrengast dieses Abends, Lothar Binding, der Bundesvorsitzende der SPD AG 60Plus und bis 2021 der finanzpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion ein. Sein Vortrag zum Thema „Finanzpolitik“ war der Höhepunkt dieses Abends. Für alle gut verständlich erklärte er mit Humor und hohem Sachverstand die komplizierten Zusammen-hänge und beantwortete alle Fragen. Besonders lag ihm das Thema der „Vermögensverteilung und deren Besteuerung“ am Herzen. Sein Wahlspruch “Mein Maßstab heißt Gerechtigkeit“ Mit diesem Maßstab (Meterstab) hatte er am liebsten am Rednerpult im Bundestag die finanzpolitischen Zusammenhänge erklärt. Als Dank für seinen Auftritt erhielt der Bundesvorsitzende der AG neben viel Applaus einen guten Roten aus Unterfranken von Werner Baur und wurde mit den besten Wünschen verabschiedet. Am Donnerstagmorgen ging es nach einem reichhaltigen, guten Frühstück und guter Laune los zur Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte in Heidelberg. Hier wurden wir bereits vom Leiter der Gedenkstätte, Prof. Walter Mühlhausen, erwartet, der für uns den Aufenthalt in seinem Hause organisiert hatte und unsere Besuchergruppe offiziell in der Gedenkstätte begrüßte. In einer sehr kleinen Wohnung dieser Gedenkstätte ist Friedrich-Ebert, der erste sozialdemokratische Reichspräsident, in ärmlichen Verhältnissen geboren und aufgewachsen. In zwei Gruppen geteilt konnten wir den Lebensweg und das Wirken Friedrich-Eberts verfolgen. Für diese Gedenkstätte in der Stadtmitte Heidelbergs war das Interesse für den nächsten ausführlicheren Besuch geweckt.
Im Anschluss daran konnten wir noch genügend Zeit in Heidelberg verbringen, bevor es um 14:30 Uhr mit dem Schiff auf dem Neckar nach Neckarsteinach ging. Entspannt bei Kaffee und Kuchen, interessanten Gesprächen mit etlichen Fotos, ließen wir die abwechslungsreiche Landschaft an uns vorbeigleiten.
An der Anlegestelle Neckarsteinach begrüßte uns unser Buskapitän, so konnte er an Ort und Stelle das obligatorische Gruppenfoto der 60plus-Ausflügler machen.
Sebastian brachte uns sicher, unterhaltsam und pünktlich nach Obernburg zurück. Werner Baur bedankte sich im Namen aller Teilnehmer bei Sebastian für seine kompetente, sichere und freundliche Begleitung an diesen beiden Tagen. Gefreut haben sich die Organisatoren des 2-Tagesausfluges über das positive Echo der Teilnehmer.
Werner Baur, Unterbezirksvorsitzender der AG 60Plus MSP/MIL