60plus-Tagesausflug nach Fulda mit Besuch des Weihnachtsmarktes am 7. Dezember
Pünktlich um 9:30 ging es los in Obernburg. In den nächsten Zusteige Stationen Marktheidenfeld und Lohr sammelten wir die weiteren Ausflügler ein. Die Stimmung an Bord war gut.
Die willkommene Pause bei Sonnenschein mit Kuchen von Ursula u. Mechthild, sowie der frisch zubereitete Kaffee von unserem Busfahrer Christoph Balles, förderten die gute Laune der Teilnehmer. Trotz zwischenzeitlich auftretendem Nebel erreichten wir pünktlich unser Ausflugslokal „Brauhaus Wiesenmühle“ in Fulda. In gemütlicher Atmosphäre hat es allen geschmeckt. Nach dieser Stärkung konnten sich unsere Ausflügler die Baudenkmäler der Altstadt von Fulda ansehen. Die Altstadt von Fulda und das angrenzende Barockviertel liegen nah beieinander. Beeindruckende Fachwerkbauten, enge Gassen und der Markt prägen die Altstadt von Fulda. Die Pfarrkirche St. Blasius, das Alte Rathaus, ein historischer Fachwerkbau und das Mollenhauerhaus sind nur einige Beispiele. Im Dom von Fulda, einem beeindruckenden Bauwerk, ist die Gruft von Bonifatius, dem „Apostel der Deutschen“ zu sehen. Das Stadtschloss, die ehemalige Residenz der fuldischen Landesfürsten, mit seinen historischen Räumen und Museum und der daneben liegende Schlossgarten sind sehenswert. Gegenüber liegt ein weiterer interessanten Bau des Barockviertels, die Orangerie. In unmittelbarer Nähe des Stadtschlosses ist der Eingang zum Weihnachtsmarkt, der verschiedene Themen bietet, wie den „Traditionellen Weihnachtsmarkt“, das „Kinderweihnachtsland“, den „Hüttenzauber“, das „Mittelalterliches Weihnachtsdorf“ und den „Winterwald“. Eingebettet in die Altstadt, liegt der Weihnachtsmarkt, der am späten Nachmittag ein beeindruckendes Bild abgab. Im Herzen des Weihnachtsmarktes, auf dem Universitätsplatz, befindet sich die spektakuläre Pyramide mit lebensgroßen Nussknackern. Liebevoll geschmückte Buden reihen sich an die nächste. HandwerkerInnen und ErzeugerInnen sowie Manufakturen aus der Region Fulda und Hessen präsentieren hier im Wechsel ihre nachhaltig und regional erzeugten Produkte. Rund um den Universitätsplatz gibt es etliche Möglichkeiten zum Genuss von Kaffee und Kuchen. Noch anziehender waren, wie immer, die Bratwurst- und Glühweinstände, die auch beim Schreiber dieser Zeilen Anklang fanden. Um 18:00 Uhr traten wir die Rückfahrt an. Für alle Teilnehmer war es ein schönes vorweihnachtliches Erlebnis, zumal Petrus für das passende Wetter gesorgt hatte. Früher als erwartet, kamen wir durch unseren souveränen und freundlichen Busfahrers Christoph nach Station in Lohr und Marktheidenfeld in Obernburg an.
